Die Fahne

Das Grundkonzept der Fahne des Bürgerschützenkorps stammt aus der Zeit der Markterhebung Leonfeldens.

1882 wurde das Korps privilegiert den Reichsadler auf der Fahne zu führen.

1890 wurde die neue Fahne geweiht.

Sie hat ein hellgoldenes Fahnentuch, das mit einem schwarzen Flammenband begrenzt ist.

Auf der Vorderseite befindet sich eine abgewandelte Form des Marktwappens mit der Aufschrift "Bürger-Schützen-Korps des Marktes Leonfelden", auf der Rückseite ist der Reichsadler aufgestickt.

Fahnenmutter war die Fürstin Sophie von Starhemberg, von der auch das Fahnenband gestiftet wurde.

Nach der Auflösung des Korps 1938 sollte diese Fahne vernichtet werden.

Sie wurde aber durch die Aufmerksamkeit einer Bürgerin gerettet und nach dem 2. Weltkrieg im Pfarrhof aufbewahrt.

Nach der Rekonstitutionierung am 2. Juli 1996 wurde sie wieder zur Korpsfahne des Bürgerschützenkorps.

Da die Beanspruchung durch die vielen Ausrückungen für diese historische Kostbarkeit zu hoch wurde, ist es notwendig geworden eine neue Fahne anzuschaffen.

Die Gestaltung der Fahne und des Fahnenbandes orientiert sich an der historischen Fahne und wurde nur durch kleine Abänderungen angepasst.

Als Fahnenmutter setzt die Fürstin Nadejda von Starhemberg die traditionelle Verbindung des Korps zum Hause Starhemberg fort.

Die Fahnenweihe fand am 15. Oktober 2000 in Bad Leonfelden statt.

   

         

 

Historische Fahne - ausgestellt im Gardeheim